Morgens bergrüsst uns freudig Maroc. Er war es wahrscheinlich, dem wir zu einem Festmahl verholfen haben, und so beginnt die Geschichte von dem Hund, den wir ins Herz geschlossen und fast mitgenommen hätten. Nur die strengen Bestimmungen wegen der Tollwut haben uns davon abgehalten.
Auf dem Weg nach Marrakech besuchen wir eine Arganöl-Kooperative. Eine Frau erklärt und zwei demonstrieren, wie das goldgelbe Öl aufwändig und immer noch traditionell von den Frauen in den Dörfern gewonnen wird. Sie haben sichtlich Freude am Touristen, der selber Hand anlegen will!
Am Nachmittag erreichen wir unseren Camping-Platz in Marrakech – ziemlich ausserhalb, aber der bislang schönste. Bäume, geschmackvoll eingerichteter Poolbereich, alles was man so braucht – wirklich toll. Er ist auch sehr gut besucht. Wir belegen den Stellplatz neben einem St. Galler mit Iveco Massive. Die Besitzer werden bis 2016 auf Reisen sein... Da ist unsereiner im ersten Moment sprachlos. Wir träumen von 1 Jahr, aber eigentlich, warum nicht gleich 3? In-schaa-allah – wir werden sehen.